Nur weil Blasenschwäche und Senkungsbeschwerden des Beckenbodens bei Frauen häufig vorkommen, sind sie NICHT normal!

„In Deutschland leiden etwa zweieinhalb Millionen Frauen an einer Blasenschwäche. Ebenso viele leiden an einer Senkung (Prolaps) des Beckenbodens und der darauf liegenden Organe: Blase, Gebärmutter, Scheide, Enddarm.“ (Rainer Lange, PIPILOGIE für Betroffene, S.12).

Das sind dann zusammen genommen so viele Frauen, wie Berlin Einwohner hat.

Überwinden sich diese Frauen, über ihre Beschwerden zu sprechen, bekommen sie dann leider häufig folgende Antwort: „Das ist während/nach der Schwangerschaft oder während/nach den Wechseljahren normal.“

Und das ist es eben NICHT! Aber HÄUFIG! Und hingenommen, hat das leider FOLGEN!

Denn:

„In der ersten Schwangerschaft wird etwa jede dritte Frau inkontinent. Diese Frauen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, auch nach der Entbindung noch ungewollt Urin zu verlieren.

Je länger eine Harninkontinenz nach der Entbindung anhält, desto früher bekommt man sie wieder, wenn es auf die Wechseljahre zugeht.“ (Rainer Lange, PIPILOGIE für Betroffene, S.19).

Und das Thema betrifft eben NICHT NUR Frauen, die entbunden haben.

Je nach 👉 medizinischem Hintergrund (z.B. vorangegangene Operation im Bereich des kleinen Beckens, häufige Harnwegsinfekte)👉 generellem Trainingszustand und 👉 hormoneller Situation, können z.B. Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz jede Frau betreffen.

Und sehr vielen Frauen nehmen diese Formen der Blasenschwäche die Spontanität und Unbeschwertheit in ihrem Alltag.

Das Wohlbefinden mit sich und dem eigenen Körper leidet.

Ladies, bitte lasst euch nicht mit dem Satz: „Das ist für eine Frau in Ihrem Alter/in Ihrem Zustand normal“ abspeisen!

Wer sich mit solchen Reaktionen allein gelassen und demotiviert fühlt,
ich stelle Ihnen/euch meine Zeit zur Verfügung und spare Ihnen/euch die zeitaufwendige Recherche, um für eine nächste Konsultation gut informiert zu sein 😊

Denn WISSEN/INFORMATION ist Macht und gut informiert kann Frau auf eine LÖSUNG einwirken.

Denn unbehandelt sollten diese Zustände NICHT bleiben! Hier MUSS diagnostisch/ärztlich nach den genauen Ursachen geschaut werden.

Unbedingter Teil der Lösung ist auch ein guter TRAININGSZUSTAND.

Hierbei liegt aber die Lösung MITNICHTEN in „Kneifübungen“.

SONDERN in einem DYNAMISCHEN Training all dessen, was mit dem Beckenboden verbunden ist!