Sie sind einfach nur nervig, unangenehm, tun weh und bestimmen den Alltag.

Ständig wiederkehrende Blasenentzündungen.

Blasentees literweise, Cranberry Saft, D-Mannose, Wärmflasche.

Toilettengang ohne Brennen kennt man schon gar nicht mehr🙁

Die Blase ist dauergereizt und meldet sich bei den kleinsten Füllmengen🤨

Viel Zeit in ärztlichen Sprechstunden für Urinkontrollen und Abstrichen, denn die Nebenwirkungen der Antibiotika hinterlassen so ihre Spuren.

Und wenn es so richtig blöd läuft, findet man sich in einem Teufelskreis aus Blasenentzündungen, Antibiotika und Pilzinfektionen wieder, der sich alle paar Monate wiederholt.

Wie kann man aus diesem Teufelskreis nur herausfinden?

👉 Ursachenforschung ist sicher ein Punkt, um eventuell eine Entzündung abfangen/vorbeugen zu können. Und die Ursachen können vielfältig sein, z.B.:

👉 hormonelle Schwankungen: dazu gehören die monatlichen Schwankungen im Rahmen eines Zyklus und die Wechseljahre.
👉 Krankheiten, Therapien und/oder Operationen, die das Immunsystem nachhaltig herausgefordert haben und/oder ein Eindringen von Keimen begünstigen.
👉 Herausfordernde (Lebens)Ereignisse, die das alltägliche Stresslevel übersteigen.
👉 Und dann natürlich noch die üblichen Verdächtigen: kalte Füße, Beckenregion verkühlt oder generell ausgekühlt.

Bei mir war es ein Konglomerat aus Ursachen, die aufeinandertrafen, auseinandergedröselt und in Bezug zueinander gesetzt wurden.

Und letztlich wurden mir 3 Möglichkeiten genannt, um diesem nicht endenden Kreislauf von wiederkehrenden Blasenentzündungen zu begegnen.

👉 niedrig dosiertes Antibiotika über einen längeren Zeitraum
👉 Schluckimpfung über 3 Monate plus Booster
👉 Spritzenimpfung: Grundimmunisierung 3 Spritzen im Abstand von 1 – 2 Wochen, Booster innerhalb von 12 Monaten

Aufgrund meiner Befunde wurde mir zur Spritzenimpfung geraten, da sie gegen mehr Keime immunisiert im Vergleich zur Schluckimpfung, die aus E. coli Stämmen zusammengestellt ist.

Was kann man sonst noch für sich und seine Blase tun – abgesehen von viel trinken, warm halten und versuchen, die eigenen Kräfte zu schonen?

👉 die Blase und das Blasenentleerungsverhalten verstehen lernen
👉 praktische Übungen, die die Strukturen entlasten und entspannen, die im Zuge von Blasenbeschwerden quasi unter Dauerspannung stehen.

Man neigt ja dazu, mit der eigenen Blase sehr zu hadern und komplett genervt von ihr zu sein, dabei kann sie ja letztlich nichts dafür und fühlt sich genauso unwohl, wie man selbst.

Es macht also mehr Sinn, die Blase wohlwollend zu unterstützen und auch den Strukturen, die eng mit ihr verbunden sind (Nieren, Harnleiter, Psoas, unterer Rücken, unterer Bauch), Phasen der Entspannung zu schaffen.

Wer sich einen anderen Umgang mit der Blase wünscht, kann sich mit diesem Teilbereich aus meinem Beckenboden Programm sehr gerne Unterstützung holen.